Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass zwischen 2030 und 2050 jährlich etwa 250 000 Todesfälle auf den Klimawandel zurückzuführen sein könnten, wobei vulnerable Bevölkerungsgruppen am stärksten betroffen sind. Die weitgreifenden Auswirkungen, die der Klimawandel auf die Gesundheit hat und haben wird, lassen sich nicht mehr leugnen; er wird zu einer der grössten globalen Gesundheitsbedrohungen dieses Jahrhunderts. Wir wissen, dass steigende Temperaturen mit extremen Wetterereignissen und der Ausbreitung von wasser- und nahrungsmittelbedingten Krankheiten einhergehen, die alle Auswirkungen auf die Gesundheit haben.

Am Swiss TPH beschäftigen wir uns seit über zehn Jahren mit den Themen Klimawandel und Gesundheit, z. B. im Rahmen unserer Forschung zur Luftverschmutzung und zu den Auswirkungen von Hitze in der Schweiz und in anderen Ländern. Unsere Wissenschaftler*innen überwachen auch die Ausbreitung der Tigermücke in der Schweiz und erstellen Risikoprofile von Gemeinden in Subsahara-Afrika, die von schweren Überschwemmungen betroffen sind.

Wir möchten in der Schweiz und weltweit zu den Vorreitern gehören, wenn es darum geht, Forschung zu betreiben und politische Veränderungen zu bewirken. Wir müssen ein besseres Verständnis der Faktoren erlangen, die sich auf unsere Gesundheit auswirken, und Strategien und Massnahmen entwickeln, um uns an die schädlichen Auswirkungen des Klimawandels anzupassen und sie einzudämmen.

Die öffentlichen Mittel in diesem Bereich sind begrenzt, und wir sind auf Stiftungen und Spender*innen angewiesen, die ihr Potenzial nutzen und uns bei der Erschliessung neuer und innovativer Forschungsfelder fördern wollen. Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie uns dabei unterstützen möchten.